Vater, Mutter und vier Kinder.
Wie funktioniert eine Familie? Kann man seiner eigenen Geschichte trauen? Gibt es einen Familienfrieden? Kann ein Frieden für die andere ein Friedhof sein?
Die Eltern wollen ihren beiden Lieblingskindern zwei Ferienhäuser im norwegischen Wald vererben, die beiden anderen sollen einen viel zu niedrigen Geldbetrag als Ausgleich bekommen. Daraus entwickelt sich eine langwierige Geschichte, die ans „Eingemachte“ geht: im wahrsten Sinne des Wortes!
Es entsteht eine tiefgehende Auseinandersetzung
um eine Ungeheuerlichkeit in der Familiengeschichte.
Großartiges Buch!
Ich kennen keines, dass so beispielhaft zeigt, wie Familien ihre Geschichten selber konstruieren und sich gegenseitig das Leben zur Hölle machen können.
Vigdis Hjorth versteht es daraus gute Literatur zu machen,
die mich begeisterte, berührte und erstaunte.
„Noch ein falsches Wort!“
war eine Drohung in meiner Kindheit,
mit erhobenem Zeigefinger gesprochen
drohte sie dem Kind Prügel an.
Fischer Verlag, hc., 25 €
Die norwegische Autorin kommt Ende März 2025 zu einer Lesung zu uns.