Nina ist auf der Suche nach Ihrer Herkunft,
nach ihrer Mutter, nach ihrer Geschichte.
Sie möchte sich entwickeln um eine
Zukunft haben zu können.
Sie kann aber weder scrheiben noch lesen.
Aber sie weiß, dass
"Worte doch der einzige Zauber sind, mit dem ich mich verwandeln kann".
Sie kleckst mit ihrem Füller auf den Bierdeckeln in Evros griechischer Kneipe, beginnt zu zeichnen, zu schreiben, zu lesen.
Muß man seine Vergangheit kennen,
um ein Zukunft zu haben?
Auf diesen Biedeckeln hatte Evros schon Szenen aus der griechischen Mythologie aufgeschrieben,
aus Sehnsucht nach seiner Heimat.
Was ist eigentlich Heimat?
Kann man Heimat nur in der Vergangenheit finden?
Das ist eine Ebene in Norbert Scheuers Roman,
die an diesem Abend Thema sein wird.